Tag 8 / Von Derry bis Belfast

Heute verlassen wir schon wieder Derry und machen uns auf den Weg zum Damm des Riesen, dem Giants Causeway.
Das Wetter spielt einigermaßen mit. Es nieselt zwar ein wenig aber wir sind ja nicht aus Zucker!
Durchs Besucherzentrum durch, Audio Guides geschnappt und noch schnell fragen wie weit es bis nach Unten ist. Ca Einen Kilometer – Kein Problem.

Vorab muss ich sagen, ich bin begeistert von diesem Audio Guide. Der Sprecher hat eine so lebendige Art zu erzählen, dass das zuhören richtig Spaß macht.
Von der Fantasie geformt steht auf dem Deutschen Flyer als Überschrift.
Dieser Ort lebt wirklich von der Fantasie! Während wir unserem Audioguide lauschen und uns die erstaunliche Landschaft des Giant’s Causeway ansehen fühlen wir die Magie der Mythen und Legenden des Riesen Finn McCool der hier gelebt haben soll.
Wir können uns einfach nicht vorstellen, dass diese Sechseckigen Steine unter unseren Füßen natürlich entstanden sein sollen. Die Geschichte des Riesen Finn McCool klingt da doch Plausibler.

Gut zu Fuß sollte man hier allerdings schon sein. Die Steine bei Glätte etwas rutschig und auch gefährlich.

Die Wanderwege sind jedoch aufgeteilt nach leicht, mittelschwer, schwer und anspruchsvoll.
Vom Besucherzentrum aus kann man für einen Pfund pro Person nach unten zu den Basaltsäulen fahren und /oder wieder zurück.
Jedoch rät auch der Audioguide zu Fuß zu gehen und sich diese Landschaft und auch die Geschichten vom Weg nach Unten nicht entgehen zu lassen.

Wir hatten einen wundervollen Tag am Giant’s Causeway und haben gar nicht gemerkt, dass wir ca 3 Stunden hier waren.
Und nochmal kann ich sagen, dass die lebendig erzählten Geschichten des Audioguides uns unseren Besuch hier zu etwas ganz tollem gemacht haben.

Wir fahren weiter zur Carrick-a-Rede-Ropebridge, einer Hängebrücke die die unbewohnte Insel Carrick-a-Rede mit dem Festland verbindet.

Man geht etwa 15 Minuten bis zur Brücke und uns entgegenkommend pusten die Leute doch ein wenig.
An der Brücke stehend müssen wir ersteinmal warten, bis die Leute von der Insel kommend die Brücke überquert haben.
Dies ist jedoch unser Glück
Beim Blick auf den Ozean können wir Delfine sehen, das warten lohnt sich also.
Die Brücke ist nun nicht so spektakulär wie wir gedacht hatten und doch kürzer wie vermutet aber etwas besonderes ist es auf jedenfall!

Auf der kleinen Insel ist nichts weiter als eine kleine Fischerstätte und natürlich der umwerfende Blick aufs Meer und wir können sogar bis nach Schottland sehen!

Auf dem Rückweg zum Auto merken wir auch ein wenig anstrengung von dem Weg, da es ja nun auch Bergauf geht..

Unser Weg führt uns heute noch nach Belfast zum Days Hotel.

Hatte ich eigentlich erwähnt, dass wir seit ein paar Tagen kein Navi mehr haben? Das geht nicht mehr an.  Mal schauen wie es sich in Belfasts Stadtzentrum so fährt ohne Navi…

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Veröffentlicht in Reisetagebuch

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